BURNOUT

Immer öfter lautet die Antwort auf die Frage „Wie geht es Dir?“ „Ich bin im Stress!“. Was wollen wir damit sagen? „Ich bin überlastet.“ „Ich bin erschöpft.“ „Ich habe keine Zeit.“

Der Begriff „Stress“ wird also als Synonym für verschiedenste negative Lebensumstände verwendet. Und das inflationär. Daher ist das Verständnis beim Gegenüber groß, schließlich kennt man das Gefühl. Doch Stress ist per se nichts Negatives, ein gewisses Maß an Stress braucht der Körper sogar. Aber wie so oft macht auch hier die Dosis das Gift. Und häufig ist man selbst so sehr im Strudel der Belastungen, dass man gar nicht merkt, wie sehr man seinen Körper überanstrengt. Denn obwohl der Begriff „Belastungen“ im allgemeinen Sprachgebrauch etwas Negatives umschreibt, ist dies keineswegs immer der Fall.

Auch eine intensive Freizeitgestaltung im Sinne von ambitioniertem Betreiben von Sport, häufigem Fortgehen mit Freunden oder vielen Familienausflügen und –festen können für den Körper eine Belastung darstellen, selbst wenn man all diese Dinge sehr gerne tut und auch genießt. Denn üblicherweise kommen diese Dinge nach der Arbeit und anstelle von Regeneration auf den Tagesplan. Nicht selten kürzt man die Schlafdauer, um noch mehr innerhalb eines Tages unterzubringen.

Dadurch wird die Überlastung noch verstärkt und man gerät unaufhaltsam in einen Teufelskreis: weniger Regeneration führt zu geringerer Leistungsfähigkeit und dadurch muss mehr Zeit für die Erledigung der gleichen Arbeitsmenge investiert werden. Zeit die man am leichtesten von der Schlafzeit abzieht. Wird diese Spirale nicht unterbrochen, führt sie unweigerlich zum totalen Zusammenbruch. Beim Einen früher, beim Anderen später, manchmal sogar viele Jahre später. Die Frage ist nun, weshalb ist Stress manchmal „gut“ und manchmal „schlecht“ und wieso ist das bei jedem Menschen anders. Die Antwort steckt in der Persönlichkeit jeder Person.

Jeder von uns ist einzigartig und hat ganz persönliche Erfahrungen im Laufe seines Lebens gemacht. Und die Summe dieser Erfahrungen beeinflusst unser Verhalten und unsere Empfindungen. Diese Tatsache macht es notwendig für jeden Menschen ein maßgeschneidertes Konzept zur Stressbewältigung zu entwerfen. Das ist nicht immer ganz einfach, denn nicht selten sieht man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Daher ist es nur sinnvoll sich Tipps und Tricks vom Experten zu holen und sich so mit dem Know How eines Fachmannes ein eigenes Stressmanagementkonzept zu erarbeiten. Dies ist sowohl in der Gruppe als auch in Form eines Einzeltrainings möglich. Und obwohl man bei einem Training zum Thema Stressmanagement ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen kann, bleibt das Ziel immer gleich: am Ende hat der Teilnehmer die Informationen und Kenntnisse erworben, die es ihm zukünftig ermöglichen sein Leben gesundheitsförderlich (das heißt „stressfrei“ im umgangssprachlichen Sinne) zu gestalten. Sie möchten mehr erfahren?

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